5x Design-Hotspots in Eindhoven

Mit der jährlich stattfindenden Dutch Design Week und der weltberühmten Design Academy wird Eindhoven nicht umsonst als Designhauptstadt der Niederlande bezeichnet. Aber auch darüber hinaus gibt es genügend Orte, an denen man schönes Design genießen kann. Das ist an einem der folgenden sechs Design-Hotspots möglich.

studio .ruig

In der „verbotenen Stadt“, jetzt bekannt als Strijp-S, trifft man auf studio .ruig. Ein Studio mit drei Designern, die in erster Linie ausgehend von ihrer ausgeprägten Intuition und ihrem Gestaltungsdrang arbeiten. Treffen die drei Designer auf pure Materialien, entsteht nicht nur eine Kollektion passend zum aktuellen Zeitgeist, sondern auch ein erfolgreiches Unternehmen. Man kauft hier klassische Kleidungsstücke, die zu seiner Persönlichkeit passen und die jahrelang halten werden. Ein echter Hotspot für solche, die sich gerne in Design hüllen.

Piet Hein Eek

Alumnus der Design Academy Eindhoven Piet Hein Eek ist nicht mehr wegzudenken aus Eindhoven. Auf der Dutch Design Week ist er omnipräsent, aber auch im Rest des Jahres lohnt sich ein Besuch in Ausstellungsraum, Werkstatt oder seinem Restaurant. In einer alten Keramikwerkstatt von Philips trifft man auf Design in Reinform: im Laden die berühmten Altholzmöbel und Logo-Geschirrtücher und im angrenzenden Restaurant überraschende Geschmackskombinationen. Und im Hotel Piet Hein Eek schläft man umgeben von Design, natürlich in einem Bett von Piet Hein Eek.

Mariënhage

Etwas versteckt liegt Mariënhage: ein elegantes Boutiquehotel in einem ehemaligen Kloster und damit Teil des denkmalgeschützten Erbes von Eindhoven. Die Mischung aus Denkmalschutz und modernem Design macht es besonders spannend. Von Glasmalerei bis hin zum Lichtdesign des renommierten niederländischen Designduos Studio Drift.

Kazerne

„House of Design“ ist das Credo bei Kazerne. An der Paradijslaan in einer ehemaligen Kaserne der Gendarmerie mit angrenzender Lagerhalle befindet sich ein Designparadies. Hier kann man umgeben von Design speisen, wechselnde Ausstellungen von etablierten Talenten und Newcomern besuchen und in einem der spektakulären Hotelzimmer von Design träumen. Und wenn einen die Kauflust packt, kann man sich im Laden vor Ort umschauen!

Onomatopee

Onomatopee ist auch bekannt als das „(Un)decided Design Museum“ von Eindhoven. Hier gibt es Design in Buchform, immer gepaart mit einer grenzüberschreitenden Ausstellung. Auf unkonventionelle Weise bündeln Grafikdesigner, Künstler, kreative Schreiberlinge sowie andere ihre Kräfte und machen sich für Progressivität stark. Design von Onomatopee gibt es nicht nur hier, sondern ihre Arbeiten sind auch im MoMa in New York City zu sehen.